Aktuelles 2012

 Thema Emscherumbau - Transportproblem zur Pumpwerksbaustelle scheint gelöst 

Oberhausen-Biefang, 12. Juli 2012. Viele Biefanger Bürger werden aufatmen - denn ihre angemeldeten Bedenken und die Gespräche der BürgerInteressenGemeinschaft BIG Biefang mit den Verantwortlichen des Projektes Emscherumbau wegen der zu erwartenden Lärm- und Schmutzbelästigung durch den LKW-Verkehr ab Baubeginn des unterirdischen Pumpwerks an der Kurfürstenstraße haben offenbar Wirkung gezeigt. [Zur Erinnerung: ca. 200x arbeitstäglich sollten 3 Jahre lang 20-Tonner über die Kurfürsten-/Königstraße rollen!] Nun zeichnet sich eine für alle Beteiligten vorteilhaftere Lösung ab. Einem Artikel in der WAZ vom 10.07.12 zufolge hat die Firma OXEA, deren Werkseinfahrt - von der Kurfürstenstraße aus gesehen - hinter der Emscher und unmittelbar neben der Autobahnabfahrt liegt, zugestimmt, dass der Baustellenverkehr über das Gelände der Ruhrchemie geleitet werden kann. Mariola Rötzheim, bei OXEA zuständig für den Bereich Umweltschutz, bestätigte dies.  Dazu soll in Nähe der Pumpwerksbaustelle eine temporäre Baustellenbrücke über die Emscher errichtet werden. Projektleiter Reiner Tatus sagte während einer Radtour zur Ortsbesichtigung - an der u. a. auch die Oberhausener Grünen teilnahmen - dass mit diesem Plan die Belästigung für die Anwohner deutlich reduziert werden könne.  BIG-Sprecher Helmut Starosta sieht das genau so: "Für uns wäre diese Lösung eine große Verbesserung".

Geplanter Pumpwerksstandort [Markierung] an der Kurfürstenstraße

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